İpek Hamzaoğlu

Im Zuge ihres kültüř gemma!-Fellowships arbeitet Ipek Hamzaoğlu mit CineCollective zusammen. Vom 26. Juni bis 17. Juli hat sie zusammen mit dem CineCollective (Djamila Grandits, Marie-Christine Hartig, Lisa Mai und Doris Posch) “Kaleidoskop 2020. Fragmente” realisiert. Im Juni und Juli 2020 umfasste das Projekt eine 30 m² große Leinwand auf dem Karlsplatz in Wien, tägliche Vorführungen kuratierter Filme und einen täglichen Blogpost. Für den zweiten Teil ihres Stipendiums plante Hamzaoğlu zusammen mit CineCollective in Zusammenarbeit mit Le Studio eine zweitägige Veranstaltung organisieren. Die Abende werden als Fortsetzung des “Kaleidoskops Fragmente” entwickelt. und zentrieren sich unter fünf Themen: ON HOLD [PAUSE], IN TOUCH [PLAY], OVERLOAD [EJECT], INSIGHT [FAST FORWARD], RECALL [REWIND].

İpek Hamzaoğlu (*1989 in Istanbul, TR) lebt und arbeitet in Wien und Istanbul. Studium am Central Saint Martins College of Art and Design in London und Masters in Critical Studies an der Akademie bildenden Künste in Wien. Als Künstlerin und Filmemacherin zirkuliert ihre Arbeit um die Repräsentation von kollektiver Melancholie und den Potentialen von post-apokalyptischen Zukunftserzählungen, Community-Wissen und Gossip. Von 2018-2020 war sie Teil des künstlerischen PEEK Forschungsprojektes “Dis/Possession. The Pedagogy of Land and Post_Participatory Aestethics”. Sie ist auch Teil zahlreicher queerfeministischer Projekte zu Archiv-Politiken, Freundschaft und kollektiver (Wissens-)Produktion. Sie erhielt zusammen mit Laura Nitsch als HEKATE Film Collective das Stipendium des Akademie Studio-Programm 2020/21.

Bild: İpek Hamzaoğlu