Eduardo Triviño Cely
Während des Fellowships im Kunstraum Château Rouge unter Leitung der Künstlerin Elisabeth Bakambamba Tambwe waren die Erforschung und das Experimentieren des Mediums Video als eines der Dokumentation. Thematisch ging es in verschiedenen Formaten, von Performance über Vor-Ort-Installation wie auch Diskussion um Beziehungen zwischen Kunst und Prostitution. Für eine Filmvorführung in einer gemeinsamen Ausstellung wurden in unterschiedlichen Stadtteilen Videoaufnahmen durchgeführt und die Performances von Elisabeth Bakambamba Tambwe sowie die Debatten mit dem Publikum dokumentiert.
1990 in Bogota, Kolumbien, geboren, lebt und arbeitet Eduardo Triviño Cely in Wien wie auch in Kolumbien. Er studierte an der Akademie der bildenden Künste wie auch an der Universität für angewandte Kunst (am Institut für Medienkunst). Er arbeitet als Videodesigner am Wiener Burgtheater. In seiner künstlerischen Arbeit konzentriert er sich auf Sound Performance und Video- und Ton-Installationen. Das Unsichtbare, Unhörbare und Unentdeckte ist immer wieder der Ausgangspunkt für seine raumbezogenen künstlerischen Arbeiten. In der Zone zwischen Improvisation und Experiment setzt er diese Elemente und Bereiche miteinander in Beziehung. Neben seiner Tätigkeit als Performer arbeitet er zudem als Kurator im Bereich Musik und Ton (Z.B. Mo.ë, LABOA, La Cueva).
Bild: Eduardo Triviño Cely