Nazanin Mehraein
Als kültür gemma! -Fellow arbeitete Nazanin Mehraein für sechs Monate am Schuberttheater, wo sie an dem Stück MAY BE unter der Regie von Simon Mausenburgen als Puppenspielerin die Hauptrolle übernahm. Für ihr Hauptprojekt inszenierte und spielte sie das Stück „Ashimashi Sparrow“. Das Stück basiert auf einer philosophischen, alten und leicht grotesken persischen Volksgeschichte, in der ein Spatz die Hauptfigur ist, der einst eine goldene Münze auf dem Boden gefunden hat und verschiedene Menschen besucht, um seinen Fund mit ihnen zu teilen.
Nazanin Mehraein ist eine in Teheran, Iran, geborene Theaterkünstlerin /Regisseurin und Multimedia-Künstlerin. Nach ihrem Studium der Performance Art und des Puppenspiels in Teheran, lebt sie derzeit in Wien und studiert Transdisziplinäre Kunst an der Fachhochschule für ihren Master-Abschluss. Außerdem arbeitet sie als Art Director bei 1001 Suitcases, einem Unternehmen mit Sitz in Seattle, USA. Nazanin Mehraeins Arbeit konzentriert sich auf das Geschichtenerzählen, viele ihrer Arbeiten enthalten autobiografische Geschichten.
Bild: Nazanin Mehraein